Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Grifftechniken, die dazu dienen, eine Bewegungsstörung in Gelenken oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren.
Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen, manuellen Handgriffen, die vom Physiotherapeuten als Mobilisation durchgeführt werden. Sie werden zur Schmerzlinderung oder zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.
Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenkes.
Die Manuelle Therapie ist eine gelenkschonende und meist schmerzfreie Behandlungstechnik.
Zur Ausübung und Abrechnung der Manuellen Therapie ist die Absolvierung einer speziellen 2-3 jährigen Ausbildung und eine erfolgreich abgeschlossene Prüfung erforderlich.